Die Geburt war völlig anders als gedacht.
Bei meiner ersten Geburt war ich noch sehr schulmedizinisch eingestellt. Mir war bewusst, dass ich mich auf vieles einlassen möchte, was mir angeboten wird. Ich dachte, die Geburt würde mit Wehen oder einem Blasensprung beginnen, dann fährt man in die Klinik und kurz darauf ist das Kind dann da und dann bleibt man 3 Tage glücklich in der Klinik und schläft 3 Tage.
Im Geburtsvorbereitungskurs haben wir einiges an Geburtspositionen durchgeturnt, ich dachte ich würde das auch im Kreißsaal machen. Ich habe mich über Entspannungsmöglichkeiten im Kreißsaal so gut es ging informiert, um mich in den Wehen Pausen, erholen zu können. Darunter war auch das Entspannungsbad mit Aroma Therapie, was mein Krankenhaus auch angeboten hat. Auf keinen Fall aber wollte ich eine Wassergeburt.
Meine Mutter erzählte mir immer davon, wie viel Blut und Fruchtwasser man verlieren würde und die Vorstellung darin während der Geburt zu sitzen, haben mich geprägt.
Ich war sehr positiv eingestellt aber auch ängstlich, denn die Geburt hatte ich mir unfassbar schmerzhaft vorgestellt. Jeder erzählt einem, was für schlimme Schmerzen es doch sind und dass es völlig in Ordnung ist, nach einer PDA zu fragen. Mir war klar, komme was wolle, ich möchte keine PDA oder einen Kaiserschnitt, davor hatte ich zu große Angst, mehr als vor der Geburt selbst.
Die Geburt war völlig anders als gedacht.
Nachts um 3 bemerkte ich, dass ich immer wieder in denselben Abständen Schmerzen im Rücken bekam. Die Schmerzen wurden immer schlimmer, deshalb machten wir uns auf den Weg in die Klinik und dort habe ich mich aufnehmen lassen. Ich habe mich übergeben sobald etwas in meinem Magen landete, ich war schwach und hatte Schmerzen.
Durch Personalmangel hat sich auch keiner für mich verantwortlich gefühlt.
„Melden Sie sich alle paar Stunden im Kreißsaal, vielleicht sind dann richtige Wehen zu sehen“, was heißt den hier richtige??? Was habe ich dann jetzt? Falsche? Wo kommen die Schmerzen her und wird das noch schlimmer?
Mehrere CTG Untersuchungen und viele Hebammen und Buscopan Zäpfchen später gab es endlich eine gute Hebammen-Seele, die mir meinen Schmerz angesehen hat und auch die Rückenwehen ernst genommen hat.
Ich fühlte mich verstanden und damit ging es mir besser. Ich versuchte so viel auszuruhen, wie es nur möglich war, denn laufen bzw. stehen konnte ich nicht. Trotzdem versuchten wir immer wieder ein wenig zu laufen.
Gegen 22 Uhr ist mein Mann nach Hause gefahren, da die Hebamme beim letztem CTG meinte: „Da passiert heute sowieso nichts mehr.“
Nachts um halb 1 dann bekam ich starke Schmerzen. Ich drückte den roten Knopf, aber keiner kam. Nach 5 Minuten bin ich in den Flur und wurde von einer Krankenschwester erstmal völlig empört darüber aufgeklärt, dass ich Hausschuhe zu tragen habe, natürlich war das das Letzte woran ich gedacht hatte.
Diese meinte dann, sie holt die Papiere, dann begleitet sie mich in den Kreißsaal, wir laufen jetzt die Treppe runter, was ich verneinte.
Im Fahrstuhl hieß es dann, ich solle mich nicht so anstellen, andere Frauen bekommen ihre Kinder schließlich auch, ohne sich so anzustellen.
Ich war froh, dass mich eine freundliche Seele im Kreißsaal in Empfang nahm und dieser Schrecken mir nicht mehr begegnete. Mein Mann wurde benachrichtigt, dass er kommen darf und die Hebamme hörte mir zu und ging die ganze Zeit über auf meine Wünsche ein.
Ich lag da, mit unfassbaren Schmerzen. Nichts mit Turnen, Laufen, massieren lassen. Liegen und leiden, mit Wärme im Rücken. Ich hatte um Schmerzmittel gebeten und bekam Meptid. Als mein Liebster da war und meine Infusion durchgelaufen war, wollte ich in die Wanne, dieser Rückenschmerz war kaum auszuhalten. Dort wurden die Wehen schnell stärker, auf keinen Fall wollte ich aus dieser Wanne, alle Gedanken über Stuhl und Blut waren vergangen.
Die Hebamme hatte mich zu keiner Zeit berührt, wenn ich es nicht wollte und hat mich großartig durch die Wehen geleitet.
In der Wanne ging es mir gut und hier kam mein Sohn dann auch zur Welt.
Ich bekam ihn direkt auf die Brust, unter Handtüchern wurden wir warmgehalten. Er wollte nicht stillen, er war zu erschöpft. Beim Wiegen ist er einfach eingeschlafen, was nicht schlimm war, denn kurz darauf fing ich an zu bluten, schwallweise.
Ich habe 1 Liter Blut verloren.
Meine Hebamme kümmerte sich um meinen Mann, der sich große Sorgen machte. Die Ärztin war für mich da und begleitete mich dadurch, so dass mir natürlich bewusst war, dass ich Blut verliere und dass es in einer Not-OP enden kann, aber ich war so entspannt und glücklich, dass mein Baby gesund und munter war, ich hatte absolut keine Sorge, ich hatte einfach nur Hunger.
„Sie stillen schon wieder? Wie wäre es den mit einer Flasche?“
Ich lag 4 Tage auf Station, ich habe schon in den ersten Stunden Stillhütchen angedreht bekommen, welche ich nicht nutzte, warum den auch. Ich sollte mich in den ersten 24h am besten gar nicht bewegen, jeder hatte Angst, dass ich aufgrund des Blutverlustes umkippen könnte.
Nachts meinte eine Nachtschwester zu mir „ihr Baby darf nicht bei Ihnen im Bett schlafen, sie haben das in der Hausordnung unterschrieben“ und später dann „Sie stillen schon wieder? Wie wäre es den mit einer Flasche?“ Ich habe sie angemeckert, sie soll mir doch lieber ein Wärmekissen und Sab Simplex bringen, bevor sie mir eine Flasche und einen Schnuller andreht.
Am 4. Tag bei der U2 hatte ich eine schrecklich empathielose Ärztin.
Alles was ich als Mutter sagte, wurde mir im Mund umgedreht und was mir einfalle, Katzen zu Hause zu haben. „PLÖTZLICHER KINDSTOT!!! Das Kind braucht deshalb einen Schnuller und eine tierfreie Umgebung und überhaupt, das Kind braucht die Flasche, der hat so sehr abgenommen. Wenn Sie weiter so egoistisch sind und stillen, dann kommt er auf Intensivstation und muss sondiert werden.“
Ich kannte mich mit SIDS sehr wohl aus, aber nach dieser Untersuchung bin ich heulend nach Hause und wollte nie wieder ein Krankenhaus von innen sehen. Wie kann man eine Neu-Mama so verunsichern?
Das Wochenbett stellte ich mir sehr romantisch vor.
Kuscheln mit Baby, stillend im Bett. Ab und zu kommt die Hebamme oder mal jemand zu Besuch.
Durch den Blutverlust ging es mir im Wochenbett nicht so gut, der Kreislauf sackte dauernd ab durch den starken Eisenmangel. Stillen war die Hölle, den keiner zeigte mir, wie das richtig geht, ich hatte blutige Brustwarzen und schlimme Schmerzen. Ich wurde verunsichert, weil er stark abgenommen hatte und meine Hebamme nach einer Woche zum zufüttern riet.
Die wunderschönen Wochenbett Tage wurden zum Alptraum, ein Baby, dass nicht allein schläft, sondern nur auf mir und an der Brust, was stimmt den nicht mit ihm? Und dazu nimmt er auch noch ab.
Den Kinderwagen mochte er nicht, dauernd nur in der Trage, an die er sich bloß nicht gewöhnen soll und ...
... dann erzählen Ärzte einem, dass die Pumpmenge = Stillmenge ist und ich nicht fähig bin mein Kind zu versorgen.
Dann gab es da noch meine Mutter, sie wohnt unter uns, das heißt ich hatte mir Hilfe erhofft. Aber sie hatte nur im Blick, wie sie vor der Verwandtschaft dasteht, da ich gesagt habe, ich lade niemanden ein und bekoche niemanden, wer kommen will kommt MIT Essen.
Das passte zu ihrem Stolz nicht und sie hat dann dauernd Besuch bei sich empfangen und erwartete, dass wir mit dem Baby runterkommen, damit jeder mal angucken und anfassen darf. Die reizüberflutenden Nächte hatten ja wir - nicht sie. Zum Glück waren wir uns da einig, keiner fasste ihn an, außer meine Eltern.
Viele Tränen kullerten und wenig Schlaf hatten wir auch.
Ich bin heilfroh, dass ich irgendwann auf mein Bauchgefühl vertraute und eine Stillberaterin aufsuchte. Wir fanden Lösungen und die nächsten Wochen befassten wir uns damit, allem seinen Lauf zu lassen, mit dem Brusternährung-Set zuzufüttern! Alle Sprüche haben wir einfach ignoriert.
Wir hörten auf unser Bauchgefühl und das war das einzig richtige.
- Ich hätte mir sehr gewünscht, vorher zu hören, dass es normal ist, dass Babys nicht allein im eigenen Bett, im eigenen Zimmer schlafen.
- Ich hätte gerne gehört, dass es Stillberater:innen gibt und dass Stillen gelernt werden muss.
- Hätte mir jemand mal erzählt, dass Babys abends schreien, wenn der Tag zu reizvoll war, ich hätte alles anders gestaltet.
So viele Infos, die einem nicht mitgegeben werden, die ich mir aneignete und zusammensuchen musste und durch ausprobieren herausfinden musste, welchen Weg wir gehen.
Bei meiner zweiten Geburt ging ich anders an die Geburt heran.
Ich hätte gerne eine Hausgeburt, aber Angst aufgrund des Blutverlustes, den ich beim Großen hatte. Jeder meinte, das Risiko wäre hoch. Diesmal entschied ich mich bereits in der Schwangerschaft gegen unnötige ärztliche Untersuchungen.
Meine Hebamme, kam alle 4 Wochen zu mir und auch auf unnötige CTG´s habe ich verzichtet.
Meine Frauenärztin wollte mich mit dem Beschäftigungsverbot erpressen, ...
... wenn sie mir dieses Ausstellt, dann MUSS ich alle 4 Wochen zu ihr, dann ist nichts mit Hebammenuntersuchung. Daraufhin suchte ich mir eine neue Frauenärztin, die mich anhörte, mir erzählte, wenn es Bedenken gab und wie wir den Weg gemeinsam gehen, damit es für alle passt.
Bis auf eine ganz fiese Symphysen-Lockerung, hatte ich eine wunderschöne Schwangerschaft.
Ab der 37.SSW hatte ich, vor allem abends, immer mal Wehen. Mal schmerzhaft, mal weniger.
Bei 39+2 ging es mir richtig schlecht.
Ich konnte nicht laufen, sobald ich mein Bein anheben wollte, bin ich zusammengebrochen. Ich wollte nicht essen und war unfassbar müde, abends dann wieder diese Wehen, diesmal ziemlich stark. Als ich dann meinte, wenn es jetzt so weiter geht fahr ich in die Klinik, da hörte es wieder auf.
Am nächsten Tag ging es mir super. Gemeinsam mit meiner Freundin, unseren beiden großen Jungs, die damals 2,5 Jahre waren und ihrer 2 Monate alten Maus, gingen wir durch das Dorf spazieren. Ich hätte Bäume ausreißen können.
Ich telefonierte mit meiner Hebamme, da ich ihr am Vortag von meinen Schmerzen berichtet hatte, ich wollte Informationen bezüglich „wie kann ich die Geburt voran bringen“ z. B. mit Wehencocktail etc.
Sie hat mir angeboten mir den Bauch und die Füße zu massieren und mir gut zuzureden, aber sie wird mir keinen Wehen Cocktail geben aufgrund der Nebenwirkungen (Uterusriss, Wehensturm, Atonie).
Nach einem wundervollen Telefonat beschloss ich, dass sie nicht extra unter Coronavorschriften kommen muss. Ich begann mit meinem Großen zu kochen, denn ich hatte plötzlich unglaublich Hunger.
Und da bekam ich Wehen, immer stärker werdend.
Irgendwann hatte mein Mann Angst, weil das Zweite bekanntlich schneller kommen soll und dann sind wir los in die Klinik. Dort angekommen, durfte er erstmal nicht mit rein.
Ich bekam ein CTG, ein Gespräch mit der Oberärztin wegen präventiven Maßnahmen der Atonie, einen Ultraschall und wurde liebevoll gebeten, nochmal nach Hause zu gehen, ich wäre noch nicht so weit, es sind „nur“ 3cm und die Wehen waren, wie so oft angekommen in der Klinik, weniger geworden.
Ich spürte, dass er heute kommt und beschloss mit meinem Mann spazieren zu gehen. Wir führten wichtige großartige Gespräche, haben gelacht und geweint, vor allem ich. Irgendwann habe ich die Wehen im Stehen nicht mehr ertragen und wir sind wieder in den Kreißsaal, in den er diesmal auch rein konnte.
Es war mittlerweile ca. 20.30 Uhr, im Kreißsaal wurde mir aufgrund meines Geburtsplans direkt angeboten in die Wanne zu gehen. Da lag ich dann drin und entspannte. Die Stimmung im Kreißsaal war ausgeglichen, wir waren völlig entspannt.
Dann war Schichtwechsel.
Mein CTG piepte dauernd, was mich völlig stresste, ich habe darum gebeten es ab zu machen, denn es würde mich stören. Als meine Wehen stärker wurden, wollte die Hebamme unbedingt, dass ich einen Einlauf mache, diesen hatte ich 3x verneint, mein Körper hatte es schon von allein gemacht.
Zwischen den Wehen verkrampfte ich immer mehr, darauf hin hatte mir die Hebamme Meptid angeboten um mich in den Wehen Pausen mehr entspannen zu können. Ich wollte es eigentlich nicht, aber es klang so plausibel und ich wollte jeden Stress für meine Gebärmutter vermeiden und ich konnte mich wieder besser entspannen.
22 Uhr, 5cm, die Hebamme meinte „Das schaffen wir bis 23 Uhr“. Ich dachte das ist ein Scherz und lachte. Plötzlich ein innerlicher Knall, meine Fruchtblase platze und ein ganz starker Pressdrang überkam mich. Die Hebamme untersuchte mich und meinte, 8cm, ich solle noch warten.
Am liebsten wäre ich ihr an die Gurgel gesprungen. Ich habe mich nicht irritieren lassen und meinte zu ihr, dass ich mit der nächsten Wehe pressen werde. Ohne Vorwarnung untersuchte sie mich mit der nächsten Wehe, was genau sie machte keine Ahnung, aber es tat HÖLLISCH weh.
Sie gab ihr ok zum Pressen.
Ich wurde super angeleitet, wie ich durch die richtige Atmung mitschieben kann und 2 Wehen später war er da, um 22.36 Uhr, mein kleines Baby.
Ich habe ihn sofort auf die Brust gelegt bekommen und ihn gleich gestillt. Er hat währenddessen auch gleich liebevoll Mekonium auf meinem Bauch hinterlassen.
Mir ging es super, keine Verletzungen, keine Atonie.
Ich wollte nach Hause, aber da alle sich Sorgen, dass ich bluten könnte, vereinbarten wir, ich bleibe die Nacht da, mein Mann schläft sich aus und holt mich, gemeinsam mit unserem großen Baby am nächsten Morgen ab.
Mein Wochenbett habe ich genossen.
Ich habe 4 Wochen nichts gemacht, wenn mir nicht danach war.
Es war keiner da, wenn ich niemanden hier haben wollte und wenn Besuch kam, musste der sich damit abfinden in welchem Zustand die Wohnung gerade war. Es war eine wundervolle Zeit in der wir uns als Familie kennen lernen konnten.
Geburtsplan
Wenn ich jetzt nochmal schwanger wäre, würde ich mir eine Hausgeburt wünschen.
Ich allein mit mir und meinem Körper im Einklang, in meiner gewohnten sicheren Umgebung, begleitet von meinem Mann und meiner Herzens Hebamme.
- Ich würde keine unnötigen Interventionen wollen.
- Gedimmtes Licht, eine Badewanne zum entspannen, aber ich möchte nicht noch eine Wassergeburt.
- Ich möchte mein Becken kreisen und mich mit Rebozo Techniken fallen lassen können.
- Mir ist es wichtig, die Hebamme zu kennen und einen guten Draht zu ihr zu haben, dann ist es für ich leichter zu entspannen.
- Ich möchte diesmal keine Schmerzmittel. Ich bin überzeugt, dass ich es schaffe, wenn ich genug bei mir bin und alternativen in Bewegung suche und nicht steif in der Wanne liege.
- Ich weiß nicht, ob ich mein Baby auffangen möchte, ich bin so tollpatschig, ich hätte zu große Angst es fallen zu lassen. Aber ich möchte es sofort auf meine Brust gelegt bekommen, bis es vollkommen geboren und die Nabelschnur auspulsiert ist.
- Ich würde auch das dritte Mal die Nabelschnur durchtrennen, der Papa möchte es absolut nicht, was ich völlig in Ordnung finde.
- Nachdem ich mir die Plazenta angeschaut habe, darf sie gerne entsorgt werden.
- Mein Mann hat 2 Geburten mit mir durchgemacht. Er weiß, ich möchte in Ruhe gelassen werden, wenn ich Schmerzen habe. Er steht bei mir und hält mich, spricht mir gut zu und ist mein Sprachrohr. Er gibt mir den Raum, wenn ich ihn brauche und ist sofort bei mir, wenn ich rufe.
- Ich wünsche mir für ihn, sich entspannen zu können und sich nicht zu sehr zu sorgen und sich auf das dritte Wunder zu freuen.
- Wenn das Baby da ist, möchte ich, dass die Jungs, sobald es geht, zu uns kommen und wir uns alle gemeinsam kennen lernen und kuscheln dürfen
Das Wochenbett
Wie im Geburtsbericht bereits steht, hatte ich zwei völlig verschiedene Wochenbett Wochen. Ich würde es, wie schon bei meinem ersten Sohn, in vollen Zügen genießen. Im Bett bleiben, stillen und kuscheln. Haushalt und Besuch kann warten, es gibt nichts wertvolleres, als die erste Zeit und sich aufeinander anzupassen.
Wie ist es mir mit dieser Reflexionsaufgabe ergangen?
Ich bin völlig in Reinen mit meinen Geburten.
Natürlich hätte es beim großen besser laufen können, aber diese ganzen Eindrücke habe ich in meiner zweiten Schwangerschaft verinnerlicht und verarbeitet. Ich habe reflektiert und genau gewusst, was ich nicht möchte.
Leider hatte ich mich zu wenig erkundigt, was es noch gibt und was ich vielleicht wollen könnte.
Ich hatte Freude, an meine Geburten zurück zu denken, denn an diesen Tagen kamen die zwei wundervollsten Wesen auf diese Welt und nichts könnte mich glücklicher machen. Ich denke gerne daran.
EHRLICHE GEBURTSBERICHTE
Diese Geburtsberichte wurden ursprünglich als Reflexionsaufgabe für unsere BellyBasics® Ausbildung eingereicht. Sie sind ungeschönt, ehrlich und waren nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Deshalb sind sie hier nur annonymisiertzu lesen. Lieben Dank an unsere Kursleiterinnen für die Genehmigung!
Affirmationskarten für Schwangere
Mit unseren Affirmationskarten zur Geburt und unseren BellyBasics® Kursen kannst du dich positiv auf die Geburt vorbereiten.
Ein Set besteht aus 14 Affirmationskarten im quadratischen Format.
Was ist BellyBasics®?
BellyBasics® ist eine wunderbare Ergänzung und sollte neben einem Geburtsvorbereitungskurs besucht werden. Hier werden die teilnehmenden Eltern durch verschiedene Entspannungs- und Entlastungstechniken für ihren Alltag unterstützt und begleitet. Der Fokus bei BellyBasics® dient der Stressprävention und Paarstärkung bei den Eltern.
Heute erleben die meisten Eltern mit der Geburt ihres ersten Kindes eine große Überraschung, da es oftmals der erste Säugling ist, mit dem sie in Kontakt kommen. In den BellyBasics® Kursen erfahren die teilnehmenden Eltern, wie unsere Menschenbabys sind und warum das genau richtig ist.
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- Das Tragetuch in der Schwangerschaft als Erleichterung im Alltag
- Informationen rund um die Themen
- Säuglingspflege, Handling, Eltern-Kind-Bindung
- Baby-Schlaf, Milch - Stillen oder Formula, Tragen
- Das Wochenbett - "Chancen und Tücken"
- Affirmationen