Wer kennt es nicht zur Zeit? 36° und mehr zeigen das Thermometer im Moment gerne mal an.
Die heißen Tage zerren an den Kräften von der ganzen Familie, doch gerade bei den Kleinsten von uns macht man sich besonders viele Gedanken, wie sie am besten durch den Sommer kommen können.
Wir haben hier viele einfach umsetzbare Tipps für euch gesammelt, damit auch ihr eine für euch passende Erleichterung finden könnt.
12 coole Tipps für heiße Sommertage
Flüssigkeit
Dein Baby wird noch ausschließlich gestillt oder bekommt Formulamilch?
Dann bekommt dein Baby alles was es benötigt an Flüssigkeit und du solltest kein zusätzliches Wasser oder Tee anbieten. Eine sogenannte Wasservergiftung könnte die Folge von einer zusätzlichen Wasser- oder Teegabe sein.
Beikost
Bekommt dein Kind schon Beikost, kannst du da auf leichte Kost umsteigen und es ist auch völlig normal, dass dein Kind, an heißen Tagen, weniger Hunger hat. Gerne kannst du deinem Kind frisches Obst oder Gemüse anbieten.
Windel
An heißen Tagen ist es nicht unüblich das Babys in Windeln (vor allem Wegwerfwindeln) einen wunden oder gereizten Po bekommen. Damit du das umgehen kannst, empfehlen wir dir, dein Baby so viel es euch möglich ist, nackig strampeln zu lassen. Der weitere Vorteil dabei? Dein Kind wird am nackig strampeln auch seine Freude haben.
Erfrischungen
Lauwarmes Wasser in einer Schale oder einem kleinen Pool, sorgen nicht nur für Abkühlung, sondern sind auch ein gern genommenes Spiel für dein Kind. Achte aber die ganze Zeit auf dein Kind, denn auch die kleinste Pfütze kann unbeobachtet zur Gefahr werden.
Versteckte Wärmequellen
Du nutzt den Trockner, oder der Computer ist die ganze Zeit an? All diese Geräte sind versteckte Wärmequellen, die eure Räume aufheizen. Schalte sie am besten ab, während du sie nicht benötigst.
Verdunstung
Wenn es im Schlafzimmer sehr warm ist, helfen unter Umständen feuchte Handtücher, die du auf den Boden oder vor dem Fenster verteilst. Bei leicht geöffnetem Fenster kann das Wasser daraus verdunsten und dabei ein besseres Raumklima erzeugen.
Lüften
Am besten lüftest du nachts gut durch, denk dabei trotzdem an Zugluft, damit dein Baby sich nicht noch erkältet. Tagsüber verschließt du dagegen besser die Fenster und schützt sie vor direkter Sonneneinstrahlung mit einem Rollo, falls vorhanden.
Nasses Ritual mit Mama oder Papa
Es empfiehlt sich Abends vor dem Zubettgehen das Kind lauwarm abzuduschen oder kurz in die Badewanne zusetzen. Diese kurz anhaltende Erfrischung ist der beste Weg zum einfacheren Einschlafen.
Sonne
Nie mit dem Kind in die ungeschützte Sonne, denn auch bei Wolken am Himmel hat diese immer noch viel UV-Strahlung. Du solltest dich nach Möglichkeit, mit deinem Kind, im Schatten aufhalten. Einen Sonnenhut, der nicht nur den Kopf, sondern auch den Nacken ausreichend schützt sollte dabei nicht fehlen. Am besten nimmst du dort auch einen Sonnenhut in hellen Farben, damit dieser sich nicht all zu stark aufhitzt.
Hitzestau
Benutze keine Mullwindel oder ähnliche Tücher, um dein Kind in der Trage oder dem Kinderwagen vor der Sonneneinstrahlung zu schützen, denn dadurch kann sich die Hitze erst recht bei deinem Kind stauen und führt dazu, das in kurzer Zeit die Temperatur in der Trage oder Kinderwagen rasant steigt.
Auto
Du solltest dein Kind niemals an heißen Tagen im Auto lassen, denn schon in kürzester Zeit steigt die Temperatur im inneren des Fahrzeuges an die 50 Grad. Dies gilt auch für ein „nur“ kurzes reinspringen, beim bezahlen an der Tankstelle.
Spielerei
Lass dein Kind gerne mit feuchten Lappen, wie Mullwindel oder Waschlappen spielen. Es kühlt nicht nur die Körperteile beim spielen, sondern ein zahnendes Kind kann gut darauf herum beißen. Zu Guter letzt ist es einfach für Kind ein spannendes Spiel, wie sich ein feuchter oder ein nasser Lappen anfühlt.
Auch unterwegs ist dies ein super Weg, denn du kannst einfach Wasser in einer kleinen Flasche mitnehmen und so immer wieder einen Lappen befeuchten.